Ich bin Nelly, 24 und mache aktuell an der Fachhochschule meinen Bachelor im Fachbereich Soziale Arbeit. Seit Jahren engagiere ich mich in der Klimabewegung für mehr Klimaschutz und ein schnelleres Handeln der Politik zum Schutz unserer Lebensgrundlagen. Nun möchte ich dieses Engagement im Parlament fortsetzen.
Für eine lebenswerte Zukunft – Klimagerechtigkeit jetzt!
Die Klimakrise lässt uns nur noch wenig Zeit zu handeln. Ich möchte, dass wir die Herausforderung annehmen und die nächsten Jahre in Schleswig-Holstein richtig loslegen, um Schleswig-Holstein so schnell es geht klimaneutral zu machen. Gleichzeitig zeigt sich nicht zuletzt an den steigenden Preisen für fossile Energien aktuell, wie viel wir durch eine Energiewende gewinnen können – günstige Preise, verlässliche Versorgung und Unabhängigkeit von autoritären Staaten. Ich möchte mich einsetzen für eine Klimawende, von der alle profitieren.
Nachhaltige Mobilität – garantiert für alle
Besonders am Herzen liegt mir die Mobilität. Grundlage für eine nachhaltige Mobilität, die alle mitnimmt, ist ein gutes öffentliches Angebot und Rad- und Fußwege, die gern genutzt werden. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir jetzt richtig investieren in öffentliche Infrastruktur – neue Bahnstrecken, bessere Busverbindungen, mehr geteilte Mobilitätsangebote, sodass nicht mehr so viele auf das Auto angewiesen sind.
Konkret setze ich mich ein für:
Jetzt ist die beste Zeit, einen richtigen Aufbruch zu gestalten. Dafür möchte ich mich mit Deiner Stimme für eine ökologische Politik, die soziale Ungleichheiten bekämpft und das 1,5 Grad Limit als Grundlage der Politik begreift, einsetzen.
Moin, ich bin Jasper, 24 Jahre alt und studiere Humanmedizin in Lübeck.
Ich lebe seit 2018 in Lübeck und bin seitdem aktives Mitglied der GRÜNEN JUGEND und von B´90/Die Grünen. Durch meine Erfahrungen aus der Krankenpflege (FSJ) und dem Medizinstudium wurde ich vor allem für die Bereiche Gesundheit und Pflege politisiert. Schon früh war mir bewusst, dass ein gesunder Planet die absolute Voraussetzung für eine gesündere Gesellschaft ist, weshalb für mich die Partei B´90/Die Grünen und die GRÜNE JUGEND als politischer Wirkungsort auf der Hand lagen.
Gesundheits- und Pflegepolitik
Durch die politischen Versäumnisse der letzten beiden Jahrzehnte laufen wir mit Ansage und sehenden Auges in die nächste Gesundheitskrise hinein. Denn schon heute fehlen Ärzt*innen, Pflegekräfte, Hebammen und weitere Gesundheitsfachberufe in so großen Zahlen, dass die Qualität der Gesundheitsversorgung erheblich leidet. Darunter leiden nicht nur alle Menschen, die früher oder später auf gesundheitliche Versorgung angewiesen sind, sondern auch die Arbeitnehmer*innen. Der Personalmangel führt gerade in der Alten- und Krankenpflege zu enormen Arbeitsbelastungen und die Arbeitsbedingungen entsprechen schon lange nicht mehr einem angemessenen Niveau. Auch beschränkt sich unser Gesundheitswesen aktuell eher auf die Therapie von eigentlich vermeidbaren Symptomen und Erkrankungen, anstatt sich darum zu bemühen, den Ausbruch von Erkrankungen überhaupt zu verhindern. Nur 3% aller im Gesundheitssystem getätigten Ausgaben fließen in Prävention und gesundheitliche Vorsorge.
Forschung, Wissenschaft, Hochschule
Wir als Land Schleswig-Holstein sind Wissenschaftsstandort. Das muss auch so bleiben, denn in unseren Universitäten und Hochschulen steckt viel Potential. Diese sind nicht nur Arbeitgeber*innen, bieten Perspektiven für junge Menschen, sondern sind auch Ideen- und Innovationsschmieden. Denn gerade die Forschung im Bereich der Energie oder Digitalisierung kann einen wesentlichen Beitrag leisten, um beim Klimaschutz voranzukommen. Als angehender Mediziner bin ich mir darüber hinaus darüber bewusst, wie viel Potential im Gesundheits- und Forschungsstandort Lübeck steckt, der auch noch passenderweise in meinem Wahlkreis (33 – Lübeck-Süd) liegt. Durch eine kluge Wissenschaftspolitik können wir als Land Schleswig-Holstein daher einen wesentlichen Beitrag zum medizinischen Fortschritt und damit einer besseren gesundheitlichen Versorgung beitragen. Da ich selbst noch Student bin, sind mir selbstverständlich gerade die Anliegen der Studierenden und Arbeitnehmer*innen ein Herzensthema. Diese wurden nämlich gerade im Rahmen der Corona-Pandemie häufig als letztes mitgedacht – viele spüren die finanziellen und mentalen Auswirkungen der Krise noch heute.
Konkret setze ich mich deshalb u.a. ein für:
Moin, ich bin Annabell. Ich bin 25 Jahre alt und arbeite als Sonderpädagogin und Lehrbeauftragte im Fachbereich Geistige Entwicklung an der Europa-Universität Flensburg.
Damit habe ich mir meine politischen Herzensthemen Inklusion und Bildung auch zum Beruf gemacht. Ich setze mich dafür ein, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der jede*r teilhaben kann und seine Stärken einbringen kann. Denn Inklusion ist kein Thema, dass nur Menschen mit Behinderungen betrifft. Es betrifft uns alle. Inklusion bedeutet: Jede*r, erhält die Unterstützung, die er*sie braucht, um teilhaben zu können. Eine inklusive Gesellschaft kommt allen zugute und zieht sich durch alle politischen Themenbereiche.
Das fordere ich im Bereich Bildungspolitik:
Unser Bildungssystem ist im Moment vor allem auf Leistungen ausgelegt. Für Individualität ist dabei zu wenig Platz. Ich setze mich dafür ein, dass Lehrkräfte dazu in der Lage sind, ihren Unterricht so zu gestalten, dass jede*r Schüler*in daran teilhaben kann. Gemeinsames Lernen von- und miteinander soll dabei im Vordergrund stehen.
Auch unsere Lernorte müssen endlich zum Wohlführort werden. Schüler*innen, Auszubildende und Student*innen verbringen viel Zeit an Lernorten, die aus dem letzten Jahrhundert sind. Es braucht Investitionen in digitale Ausstattung und die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung und digitale Ausstattung.
Meine Forderungen kurz zusammengefasst:
Das fordere ich im Bereich Inklusion:
Schulen, Straßen, Strände – alle müssen mitbedacht werden. Im Moment verhindern häufig Barrieren, dass alle Menschen besser teilhaben können. Eine inklusive Stadtentwicklung bedeutet zum Beispiel, Bänke und Schatten für ältere Menschen bereitzustellen, Ruhezonen und Wickelräume für Menschen mit Kindern anzubieten oder Trinkbrunnen für wohnungslose Menschen. Ich setze mich dafür ein, dass Vielfalt sich auch in der Planung von Städten widerspiegelt und die Bedürfnisse von allen Menschen bedacht werden.
Kurz zusammengefasst:
Das fordere ich im Bereich Kinder – und Jugendbeteiligung:
Kinder- und Jugendliche wurden gerade während der Pandemie zu wenig beteilig, die Interessen von jungen Menschen wurden daher häufig vergessen. Ich setze mich daher für konsequente Beteiligung auf allen Ebenen ein zum Beispiel durch Kinder- und Jugendbeiräte. Die Angebote müssen dabei so gestaltet werden, dass sie für junge Menschen zugänglich und attraktiv sind.
Kurz zusammengefasst:
Ich bin Finn, 24 und studiere aktuell BWL an der Hochschule in Flensburg. Seit knapp 5 Jahren bin ich bei den Grünen und der Grünen Jugend aktiv und versuche zu zeigen, dass Grün auch für junge Menschen auf dem Land und Azubis etwas zu bieten hat.
Da ich selbst in einem Ort mit weniger, als 400 Einwohner*innen in der Nähe von Schleswig lebe, weiß ich nur zu gut, was das frustrierende am Leben auf dem Land ist. Das Auto ist Pflicht, Fahrradpisten sind wenn vorhanden eher ein Mountainbike-Kurs, als in gutem Zustand und wichtige Infrastruktur, wie der Supermarkt oder das Krankenhaus sind mindestens 15 Minuten Autofahrt entfernt. Von Möglichkeiten Feiern oder Tanzen zu gehen ganz zu schweigen.
Konkret forderte ich:
Aber das Leben auf dem Land kann so viel mehr sein. Und das schaffen vor allem die vielen Ehrenamtler*innen. Egal ob Sport, Kultur oder Katastrophenschutz. Wenn auf dem Dorf was los ist, dann sind es Vereine und Initiativen, die etwas bewegen und anbieten. Daher setze ich mich für die Belange der vielen ehrenamtlich aktiven Menschen ein.
Konkret fordere ich:
Wichtig ist für mich auch die Situation von Auszubildenden. Ich habe vor vier Jahren meine Ausbildung abgeschlossen und während meiner Ausbildung die Fehler im System zu spüren bekommen. Unzureichende Bezahlung, fehlende Wertschätzung, ausbleibende Hilfe vom Ausbildungsbetrieb und intransparente Aufstiegsmöglichkeiten. Es gibt so viele Baustellen im Ausbildungsbetrieb, die wir schnellstmöglich angehen sollten.
Konkret fordere ich:
Für diese Themen und Forderungen will ich für die Grüne Jugend in den Landtag.
im Wahlkreis 3 Flensburg: Annabell Pescher
im Wahlkreis 9 Rendsburg-Ost: Laura Catharina Mews
im Wahlkreis 10 Rendsburg: Lea Reimann
im Wahlkreis 14 Kiel-Ost: Nelly Waldeck
im Wahlkreis 15 Plön-Nord: Vincent Schlotfeldt
im Wahlkreis 31 Lübeck-Ost: Sophia Marie Pott
im Wahlkreis 33 Lübeck-Süd: Jasper Balke
Das aus Landtagswahlkampfteam wurde bei der Landesmitgliederversammlung im August 2021 gewählt und arbeitet eng mit dem Landesvorstand, sowie unseren Kandidat*innen zusammen. Das Ziel ist es, Strategien zu entwickeln, Veranstaltungen zu planen und Termine zu koordinieren – alles in allem also für einen reibungslosen und erfolgreichen Wahlkampf zu sorgen.
Unsere Kandidat*innen Nelly, Jasper, Annabell und Finn sollen so entlastet und unterstützt werden, damit sie noch mehr Kapazitäten haben, ihre inhaltliche Arbeit voranzutreiben.
Falls du Lust hast, uns bei Wahlkampfaktionen zu unterstützen oder tolle Ideen für eine Veranstaltung mit deiner Ortsgruppe/deinem Kreisverband hast, melde dich gerne unter wahlkampforganisation@gruenejugend-sh.de bei uns.
Bei der Landesmitgliederversammlung im Januar 2022 haben wir als GRÜNE JUGEND Schleswig Holstein unsere Ideen und Forderungen zur Landtagswahl beschlossen. Schaut gerne rein und entdeckt unsere Visionen für echten Aufbruch!