Die GRÜNE JUGEND Schleswig-Holstein ist entsetzt über die von Daniel Günther getroffenen Aussagen zur Massentierhaltung. Für uns ist klar: die nächste Landesregierung muss artgerechte und ökologische Tierhaltung in den Fokus rücken und das geht nur mit Bündnis 90/Die Grünen in der Regierung.
„Bezüglich Daniel Günthers Aussagen vom 16.09.2021 im WWF Wissen Interview, zeigen wir uns entsetzt. Denn wir sind nicht der Meinung, dass sich Tiere, die unter Bedingungen von Massentierhaltung leben müssen, wohlfühlen, wenn möglichst viele `Kameradinnen und Kameraden mit dabei sind´. Massentierhaltung bedeutet Leid und Elend. Sie schränkt die Tiere selbst sowie ihr Wohlergehen ein. Wir fordern stattdessen, möglichst bald zu einer artgerechten Tierhaltung überzugehen, in der ausreichend Raum für Bewegung ist“, meint Sophia Marie Pott, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND SH.
Smilla Mester, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND SH ergänzt: „Es kann nicht sein, dass Tiere heutzutage immer noch auf engstem Raum gehalten werden. Wir fordern eine Verringerung der gehaltenen Tiere pro Flächeneinheit. Auf Bundesebene wollen wir die Einführung einer Weidetierprämie, auch für Milchvieh. Bäuerinnen und Bauern müssen von einer kommenden Landesregierung beim Umstieg von konventioneller zu ökologischer Tierhaltung unterstützt werden.“
Das angesprochene WWF Wissen Interview können Sie unter folgendem Link aufrufen: https://youtu.be/6L2svKRq_J4 Minute 34:15.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.