GRÜNE JUGEND Schleswig-Holstein wählt neuen Vorstand

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Am Sonntag, den 03.09.2023, hat die GRÜNE JUGEND Schleswig-Holstein bei der Landesmitgliederversammlung in Schleswig einen neuen Landesvorstand gewählt. Hierbei wurde Johanna Schierloh in ihrem Amt als Sprecherin des Verbandes wiedergewählt, ihr neuer Co-Sprecher ist Lars Brommann, der zuvor 2 Jahre Schatzmeister war. Leonard Rodde ist neuer Politischer Geschäftsführer, Katharina Kewitz wurde als Schatzmeisterin gewählt. Solveig Clausen ist ab sofort Frauen, inter*, nicht-binären, trans- und Genderpolitische Sprecherin und Pia Bröker, Luc Richter und Kevin Thomsen Beisitzer*innen. Ergänzt wird der Landesvorstand durch die kooptierten Mitglieder Annabell Pescher, Mayra Vriesema und Luca Köpping.

Dazu sagt die Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein Johanna Schierloh: „Über meine Wiederwahl und das erneute Vertrauen freue ich mich sehr. Nach unserer erfolgreichen Kampagne zur Kommunalwahl werden wir uns nun intensiv auf die anstehende Europawahl vorbereiten und dabei nicht leise bleiben mit unserer Kritik – vor allem auch nicht mit der Kritik an unserer Mutterpartei. Um mit dieser Kritik schlagkräftig zu sein, werden wir Bündnisarbeit in den kommenden Monaten als einen zentralen Teil unserer Arbeit forcieren.“

Bereits am Samstag hatte der Landesverband sich mit inhaltlichen Anträgen beschäftigt. In ihrem Leitantrag „Menschenrechte kennen keine Grenzen!“ geht es der unabhängigen Parteijugendorganisation vor allem darum, Kritik an der EU aufzuzeigen und dabei klar zu machen, dass ein solidarisches Europa möglich ist und dafür Menschenleben endlich wieder vor Kapitalinteressen gestellt werden müssen.

Lars Brommann, neuer Landessprecher der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein, ergänzt: “Wir wollen im kommenden Jahr aufzeigen, dass die Erwartungen, die viele Menschen an Europa haben, nicht den Dingen entsprechen, die die EU liefert. Insbesondere die Migrations- und Asylpolitik der Europäischen Union lehnen wir strikt ab und halten die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asyl Systems, wie sie zuletzt vorgeschlagen wurde, für einen fatalen Fehler. Dabei erkennen wir natürlich an, welche Vorteile die EU uns beschert hat, aber wollen verhindern, dass die Menschen dabei übersehen, wie das wirtschaftspolitisch orientierte Handeln Europas für viel Leid sorgt.“

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