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Der Einsatz einer spezifischen Kammer zur Sicherung der Interessen der Arbeitnehmer*innen ist auf keinen Fall etwas negatives, jedoch sind die momentanen Grundlagen der Pflegekammer in Schleswig-Holstein kaum mitzutragen.

Kein Mensch sollte sich unter Zwang einer Gewerkschaft anschließen müssen, der Beitritt sollte generell frei entscheidbar sein und nichts verpflichtendes, das mit dem Anfang des Berufes erfolgt. Menschen, die Probleme mit der Pflegekammer haben werden so automatisch zu der Aufgabe des Berufes oder zum Wechseln des Arbeitsortes gezwungen.

Auch der Pflichtbeitrag zu einem Pflichtbeitritt wird von uns abgelehnt, weil eine erhöhte Kostenabgabe nur durch die Berufswahl keinesfalls gerechtfertigt werden sollte, besonders da dies nicht dem Grundgedanken einer Gewerkschaft entspricht. Ein Grundbeitrag innerhalb gewerkschaftlichen Strukturen ist normal, allerdings sollte dieser nicht auf dem Hintergrund eines Zwangsbeitrittes bestehen.

Die Massendatenspeicherung über Jahre innerhalb der Pflegekammer, die nicht demokratisch überwacht wird, stellt für uns ein weiteres politisches Problem dar, so wird jede Partizipation innerhalb einer Lobby nahezu unmöglich gemacht. Transparente Strukturen sind innerhalb des vorliegenden Modells nicht möglich, sodass diese Lobby nicht die Interessen der Gesamtheit, sondern vielmehr einer Oligarchie vertreten würde.

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