Die Grüne Jugend Schleswig Holstein fordert die Landesregierung dazu auf,
- eine allgemeine und landesweite Anlauf- und Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen zu schaffen, sodass sich die Fachstellen stärker auf Menschenhandelsopfer in der Prostitution konzentrieren können.
- das Projekt “anonymer Krankenschein“ zu fördern, damit auch Sexarbeiter*innen, die sich illegal in Deutschland aufhalten, die Möglichkeit auf eine Gesundheitsversorgung haben.
- einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung von Menschenhandel zu erstellen.
- einen Stellenausbau für die Beratung- und Betreuung von Menschenhandelsopfern zu fördern, was unmittelbar mit einer finanziellen Aufstockung der Beratungsstellen verbunden ist.