Zum Bericht über den Homöopathie Antrag bei Bündnis 90/Die Grünen

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Zur Berichterstattung über den Homöopathie Antrag bei Bündnis 90/Die Grünen in den Kieler Nachrichten sagt der Sprecher der Grünen Jugend Schleswig-Holstein, Jasper Balke:

„In einer solchen Phase der Debatte von intolerantem Denken zu sprechen, ist einfach nur absurd. Leider ist dies Ausdruck dessen, wohin sich die Diskussion aktuell verschiebt. Respekt ist in so einer intensiven Debatte der Schlüssel für eine konstruktive Diskussion und sollte deshalb auch von allen Seiten praktiziert werden. Niemand möchte hier etwas verbieten oder gar ein schlechtes Bild auf Menschen werfen, die an die homöopathische Wirkung glauben. Die Forderung bezieht sich lediglich auf die Tatsache, dass Menschen, die nicht an die Wirkung von Globuli glauben, diese doch bitte auch nicht aus ihren Krankenkassenbeiträgen finanzieren sollen. Emotionalität und Moralisierung der eigenen Meinung haben an dieser Stelle keinen Platz.“   

Dazu ergänzt der stellvertretende Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein, Malte Krüger:

„Wir fordern eine sachliche Debatte über unseren Antrag und keine Diffamierung von Mitgliedern. Denn mitnichten verdammen die Antragssteller*innen die Homöopathie, noch wollen sie daraus eine Leistung nur für Privatpatient*innen machen. Wir leben nicht mehr im Mittelalter und wer sich mit homöopathischen Mitteln versorgen will, der soll das selbstverständlich auch weiterhin tun. Über 250 Antragssteller*innen innerhalb der Grünen intolerantes Denken vorzuwerfen, wird keiner sachlichen Debatte gerecht und zeigt wenn überhaupt die Intoleranz der Antragsgegner*innen.“

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