Wichtiger Fortschritt darf nicht länger blockiert werden

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„Die letzten Wochen haben wir als GRÜNE JUGEND massiv dazu beigetragen, dass die Themen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in den Fokus vieler Wahlentscheidungen gerückt sind. Besonders junge Menschen haben grün gewählt, weil sie dort Zukunftsperspektiven sehen. Deswegen muss eine kommende Regierung die Bedürfnisse der Menschen in Stadt und Land in den Fokus nehmen und das Leben vieler Menschen konkret verbessern. In einer Zeit mit vielen verschiedenen Krisen braucht es jetzt konsequente Lösungen.“ so Landessprecherin Smilla Mester.

Sophia Marie Pott, ebenfalls Sprecherin der Grünen Jugend, sagt konkret: „Das bedeutet für uns als GRÜNE JUGEND erstens konsequenten Klimaschutz – insbesondere die Verankerung von Klimaschutz in der Landesverfassung und die Festlegung von 3% der Landesfläche für Windkraft. Zweitens fordern wir eine Abkehr von der autozentrierten Politik und damit eine Mobilität für alle. Wir wollen eine real umgesetzte Mobilitätsgarantie, die Menschen eine halbstündliche Anbindung an den ÖPNV schafft, sowie ein Bildungsticket, mit dem junge Menschen für 1€ am Tag in ganz Schleswig-Holstein mobil sein können. Dafür werden wir massive Investitionen in Bahn und öffentlichen Verkehr benötigen, ebenso wie ein Verkehrsministerium, das diesen Wandel wirklich antreibt. Drittens ist für uns bezahlbares Wohnen unverzichtbar. Deshalb braucht es jetzt eine Leerstandssteuer sowie den Aufbau einer Landeswohnungsbaugesellschaft, um zukünftig bezahlbar und nachhaltig wohnen zu können.“

„All dies lehnt die FDP ab, obwohl es für das Leben und die Zukunft aller Menschen eine erhebliche Verbesserung darstellen würde. Die Erwartung der Wähler*innen ist es aber, dass sich ihre Lebensrealität konkret mit moderner Politik verbessert. Dafür gab es mit dem historisch besten Wahlergebnis der Grünen in Schleswig-Holstein nochmal größeren Zuspruch. Eine Partei, die bei der Landtagswahl massiv an Stimmen verloren hat, nicht für eine Regierungsbildung notwendig ist und zusätzlich diese grüne Vorhaben verhindern würde, lässt uns enorm skeptisch sein im Hinblick auf eine grundsätzliche Regierungsbeteiligung. Wichtiger Fortschritt darf nicht weiter blockiert werden.“, ergänzt Smilla Mester.

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